Heute gibt es schonwieder einen Artikel zum Thema Haare. Nachdem ich euch im letzten Beitrag ja die Haartrends für den Sommer gezeigt habe, muss ich sagen: Ich glaube das war zu voreilig. Der leibe (Wetter-) Gott hat mir das wohl übel genommen, deswegen gibt es heute als Ausgleich Frisurentipps für Wind und Regenwetter
Auf dieses Thema bin ich übrigens nicht nur wegen dem aktuellen Regenwetter gekommen. Ich bin nämlich leider so eine, die sich morgens wirklich Zeit für ihre Haare nimmt und dann bei der Ankunft im Büro noch schlimmer aussieht, als direkt nach dem Aufstehen. Grund dafür ist der “Windkanal”, durch den ich mich jeden Tag am Weg zur Arbeit kämpfe.
Ich möchte aber nicht nur die ersten 30 Minuten des Tages gut aussehen, deswegen hab ich mich mal schlau gemacht, welche Tipps und Tricks im Netz so rumschwirren. Übrigens: Auch Tonnen von Haarspray halten das Wetter nicht auf. Bei Regen können pampige Stylingprodukte sogar fatal wirken. Wenn ihr eure Mähne fixiert, und dann ordentlich nass werdet, wird die Frisur nämlich absolut unrettbar sein. Klar, sie ist ja auch mit einer ganzen Dose Haarspray oder Föhnschaum fixiert, die auch das Chaos super aushärtet Also Finger weg von zu vielen Stylingprodukten!
Greifen wir lieber auf Altbewährtes zurück, dass auch schon vor der Erfindung der Stylingprodukte die Haare gezähmt hat. Die einfachste, aber auch einfallsloseste Variante ist natürlich der klassische Zopf oder Pferdeschwanz. Wer aber kurze Haare hat, und nicht nur einen Stummel am Hinterkopf haben möchte, sollte meine neue Lieblingsvariante in betracht ziehen. Flechtfrisuren!
Besonders toll daran ist, dass sie für jede Haarlänge passend ist und auch wirklich bei Wind und Wetter hält. Da gibts kein Zersausen und nebenbei bekommt man auch schöne Wellen für den nächsten Tag.
Bei langen Haaren dauert die geflochtene Frisur am längsten, dafür hat man auch die meisten möglichkeiten. Nur die vorderen Haare einflecheten ist die schnell Variante.
Wer einen All-Over-Look haben möchte, flechtet einfach bis zu den Spitzen weiter, nachdem die Haare am Kopf fixiert sind, und wickelt den langen Zopf dann einfach nochmal um den Kopf. Wem das zu brav ist, der kann auch einfach einen Ponytail binden und mal kräftig durchtoupieren. das sieht frech aus und – was schon zerzaust ist, kann nicht mehr zerzausen. Da entscheide zumindest ich mich lieber für die kontrollierte Variante zuhause
Übrigens kann man bei langem Haar auch gerne mal einfach in 2 oder sogar 3 Zöpfe splitten! Das sieht wunderbar wild und irgendwie auch romantisch aus.
Bei mittel- bzw. schulterlangem Haar geht das Flechten nicht nur schnell, sondern auch am einfachsten. Auch die Haarlängen bringt man ohne Probleme unter. Nicht vergessen: Am nächsten Tag das wavy Hair nutzen und nur noch mit ein bisschen Wachs nachstylen!
Bei kurzem Haar hat man leider nur die Möglichkeit. die vorderer Partie aus dem Gesicht zu flechten, je nachdem wie kurz die Haare hinten sind. Wenn es am Hinterkopf von der Länge her nicht reicht, macht das aber überhaupt nichts, denn dann kann der Wind ja auch nicht viel machen
Übrigens gibt es das Geflochtene auch als eine Art Haarreif, falls man einfach tricksten möchte.